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   BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73   

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BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73 (https://dejure.org/1976,719)
BFH, Entscheidung vom 26.02.1976 - VIII R 15/73 (https://dejure.org/1976,719)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 1976 - VIII R 15/73 (https://dejure.org/1976,719)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Einkünfte eines Friedhofsgärtners - Gartenbaubetrieb - Pflanzenproduktion für Friedhofstätigkeit - Landwirtschaft - Forstwirtschaft - Gesamtumsatz - Vergütung für Absatz der Pflanzen - Vergütung für Leistungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 231; EStG § 13, § 15 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Abgrenzung zwischen Land- und Forstwirtschaft und Gewerbebetrieb bei Friedhofsgärtnereien, Beschwer im Hinblick auf spätere Besteuerungszeiträume

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 568
  • BStBl II 1976, 492
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 06.11.1964 - IV 110/62 U

    Gewerbesteuerpflichtigkeit einer Friedhofsgärtnerei mit Ausführung der Grabpflege

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73
    Ein Friedhofsgärtner, der die benötigten Pflanzen in einem eigenen Gartenbaubetrieb zieht und seine Pflanzenproduktion nahezu ausschließlich für seine Friedhofstätigkeit einsetzt, hat in der Regel auch dann keine Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, wenn im Gesamtumsatz die Vergütungen für den Absatz der Pflanzen die Vergütungen für Leistungen und nicht in selbstgezogenen Pflanzen bestehende Lieferungen übersteigen (Anschluß an das BFH-Urteil vom 6. November 1964 IV 110/62 U, BFHE 81, 411, BStBl III 1965, 147).

    Der Kläger hat die Verbindung nicht nur zufällig, vorübergehend, sondern planmäßig gewollt, so daß eine funktionelle Trennung angesichts der einander bedingenden und voneinander abhängigen Leistungen nicht möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 27. April 1955 IV 72/54 U, BFHE 61, 67, BStBl III 1955, 223; vom 18. Juli 1957 IV 319 54, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 74; vom 6. November 1964 IV 110/62 U, BFHE 81, 411, BStBl III 1965, 147 -- Friedhofsgärtnerei --, und vom 19. Mai 1971 IV R 156--157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8, zur einheitlichen Beurteilung einer Landwirtschaft mit einem gewerblichen Verarbeitungsbetrieb des gleichen Steuerpflichtigen; ebenso Urteile vom 16. März 1962 IV 318/59 U, BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302 -- Gartenarchitekt --; vom 7. März 1974 IV R 196/72, BFHE 111, 522, BStBl II 1974, 383 -- Kameramann --, und vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553 -- Kinderheim --, jeweils zur Abgrenzung einer gemischten gewerblichen und freiberuflichen Tätigkeit).

    Das hat der BFH auch für die Übernahme der Grabpflege zur überwiegenden Verwendung selbst gezogener Pflanzen bestätigt (Urteile IV 72/54 U, IV 319/54, IV 110/62 U).

    Sie entspricht der allgemeinen Lebenserfahrung und steht in Übereinstimmung mit der herrschenden Meinung in der Rechtsprechung und in der Literatur (vgl. Urteil des RFH vom 12. Juni 1940 VI 194/40, RStBl 1940, 713; BFH-Urteil IV 72/54 U und IV 110/62 U; Janssen, Zur Steuerpflicht des Friedhofgartenbaus, S. 59; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 11. Aufl., 1974 § 13 EStG Anm. 13; Lenski-Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, § 2 Anm. 32 S. 48 b; Müthling, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, § 2 Anm. 7 b).

  • BFH, 27.04.1955 - IV 72/54 U

    Einordnung einer Gärtnerei welche mit überwiegend eigenerzeugten Planzen

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73
    Der Kläger hat die Verbindung nicht nur zufällig, vorübergehend, sondern planmäßig gewollt, so daß eine funktionelle Trennung angesichts der einander bedingenden und voneinander abhängigen Leistungen nicht möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 27. April 1955 IV 72/54 U, BFHE 61, 67, BStBl III 1955, 223; vom 18. Juli 1957 IV 319 54, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 74; vom 6. November 1964 IV 110/62 U, BFHE 81, 411, BStBl III 1965, 147 -- Friedhofsgärtnerei --, und vom 19. Mai 1971 IV R 156--157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8, zur einheitlichen Beurteilung einer Landwirtschaft mit einem gewerblichen Verarbeitungsbetrieb des gleichen Steuerpflichtigen; ebenso Urteile vom 16. März 1962 IV 318/59 U, BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302 -- Gartenarchitekt --; vom 7. März 1974 IV R 196/72, BFHE 111, 522, BStBl II 1974, 383 -- Kameramann --, und vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553 -- Kinderheim --, jeweils zur Abgrenzung einer gemischten gewerblichen und freiberuflichen Tätigkeit).

    Das hat der BFH auch für die Übernahme der Grabpflege zur überwiegenden Verwendung selbst gezogener Pflanzen bestätigt (Urteile IV 72/54 U, IV 319/54, IV 110/62 U).

    Sie entspricht der allgemeinen Lebenserfahrung und steht in Übereinstimmung mit der herrschenden Meinung in der Rechtsprechung und in der Literatur (vgl. Urteil des RFH vom 12. Juni 1940 VI 194/40, RStBl 1940, 713; BFH-Urteil IV 72/54 U und IV 110/62 U; Janssen, Zur Steuerpflicht des Friedhofgartenbaus, S. 59; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 11. Aufl., 1974 § 13 EStG Anm. 13; Lenski-Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, § 2 Anm. 32 S. 48 b; Müthling, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, § 2 Anm. 7 b).

  • BFH, 07.03.1974 - IV R 196/72

    Abgrenzung gewerblicher von freiberuflicher (künstlerischer) Tätigkeit bei

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73
    Der Kläger hat die Verbindung nicht nur zufällig, vorübergehend, sondern planmäßig gewollt, so daß eine funktionelle Trennung angesichts der einander bedingenden und voneinander abhängigen Leistungen nicht möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 27. April 1955 IV 72/54 U, BFHE 61, 67, BStBl III 1955, 223; vom 18. Juli 1957 IV 319 54, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 74; vom 6. November 1964 IV 110/62 U, BFHE 81, 411, BStBl III 1965, 147 -- Friedhofsgärtnerei --, und vom 19. Mai 1971 IV R 156--157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8, zur einheitlichen Beurteilung einer Landwirtschaft mit einem gewerblichen Verarbeitungsbetrieb des gleichen Steuerpflichtigen; ebenso Urteile vom 16. März 1962 IV 318/59 U, BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302 -- Gartenarchitekt --; vom 7. März 1974 IV R 196/72, BFHE 111, 522, BStBl II 1974, 383 -- Kameramann --, und vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553 -- Kinderheim --, jeweils zur Abgrenzung einer gemischten gewerblichen und freiberuflichen Tätigkeit).

    Die Einkünfte sind in diesen Fällen vielmehr steuerrechtlich nach dem Gesamtbild der Tätigkeit unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls zuzuordnen (vgl. BFH-Urteile vom 27. September 1963 VI 304/62 U, BFHE 77, 594, BStBl III 1963, 537, zur Tätigkeit eines Gartenbauunternehmers; IV R 156--157/67 zur steuerrechtlichen Selbständigkeit einer Landwirtschaft, wenn die Produktion weitgehend in einem Gewerbebetrieb desselben Steuerpflichtigen verarbeitet wird, ebenso die neuere Rechtsprechung zur Einordnung einer einheitlichen, gemischten freiberuflichen und gewerblichen Tätigkeit, z. B. Urteile IV R 196/72 und VIII R 229/71 mit weiteren Hinweisen).

  • BFH, 25.04.1974 - VIII R 229/71

    Unterhaltung eines Kindererholungsheims als Gewerbebetrieb

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73
    Der Kläger hat die Verbindung nicht nur zufällig, vorübergehend, sondern planmäßig gewollt, so daß eine funktionelle Trennung angesichts der einander bedingenden und voneinander abhängigen Leistungen nicht möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 27. April 1955 IV 72/54 U, BFHE 61, 67, BStBl III 1955, 223; vom 18. Juli 1957 IV 319 54, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 74; vom 6. November 1964 IV 110/62 U, BFHE 81, 411, BStBl III 1965, 147 -- Friedhofsgärtnerei --, und vom 19. Mai 1971 IV R 156--157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8, zur einheitlichen Beurteilung einer Landwirtschaft mit einem gewerblichen Verarbeitungsbetrieb des gleichen Steuerpflichtigen; ebenso Urteile vom 16. März 1962 IV 318/59 U, BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302 -- Gartenarchitekt --; vom 7. März 1974 IV R 196/72, BFHE 111, 522, BStBl II 1974, 383 -- Kameramann --, und vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553 -- Kinderheim --, jeweils zur Abgrenzung einer gemischten gewerblichen und freiberuflichen Tätigkeit).

    Die Einkünfte sind in diesen Fällen vielmehr steuerrechtlich nach dem Gesamtbild der Tätigkeit unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls zuzuordnen (vgl. BFH-Urteile vom 27. September 1963 VI 304/62 U, BFHE 77, 594, BStBl III 1963, 537, zur Tätigkeit eines Gartenbauunternehmers; IV R 156--157/67 zur steuerrechtlichen Selbständigkeit einer Landwirtschaft, wenn die Produktion weitgehend in einem Gewerbebetrieb desselben Steuerpflichtigen verarbeitet wird, ebenso die neuere Rechtsprechung zur Einordnung einer einheitlichen, gemischten freiberuflichen und gewerblichen Tätigkeit, z. B. Urteile IV R 196/72 und VIII R 229/71 mit weiteren Hinweisen).

  • BFH, 18.07.1957 - IV 319/54
    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73
    Das hat der BFH auch für die Übernahme der Grabpflege zur überwiegenden Verwendung selbst gezogener Pflanzen bestätigt (Urteile IV 72/54 U, IV 319/54, IV 110/62 U).
  • BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U

    Freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit eines Gartenarchitekten, der für einen

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73
    Der Kläger hat die Verbindung nicht nur zufällig, vorübergehend, sondern planmäßig gewollt, so daß eine funktionelle Trennung angesichts der einander bedingenden und voneinander abhängigen Leistungen nicht möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 27. April 1955 IV 72/54 U, BFHE 61, 67, BStBl III 1955, 223; vom 18. Juli 1957 IV 319 54, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 74; vom 6. November 1964 IV 110/62 U, BFHE 81, 411, BStBl III 1965, 147 -- Friedhofsgärtnerei --, und vom 19. Mai 1971 IV R 156--157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8, zur einheitlichen Beurteilung einer Landwirtschaft mit einem gewerblichen Verarbeitungsbetrieb des gleichen Steuerpflichtigen; ebenso Urteile vom 16. März 1962 IV 318/59 U, BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302 -- Gartenarchitekt --; vom 7. März 1974 IV R 196/72, BFHE 111, 522, BStBl II 1974, 383 -- Kameramann --, und vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553 -- Kinderheim --, jeweils zur Abgrenzung einer gemischten gewerblichen und freiberuflichen Tätigkeit).
  • BFH, 27.09.1963 - VI 304/62 U

    Einstufung eines Unternehmen, das sich ausschließlich oder überwiegend mit der

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73
    Die Einkünfte sind in diesen Fällen vielmehr steuerrechtlich nach dem Gesamtbild der Tätigkeit unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls zuzuordnen (vgl. BFH-Urteile vom 27. September 1963 VI 304/62 U, BFHE 77, 594, BStBl III 1963, 537, zur Tätigkeit eines Gartenbauunternehmers; IV R 156--157/67 zur steuerrechtlichen Selbständigkeit einer Landwirtschaft, wenn die Produktion weitgehend in einem Gewerbebetrieb desselben Steuerpflichtigen verarbeitet wird, ebenso die neuere Rechtsprechung zur Einordnung einer einheitlichen, gemischten freiberuflichen und gewerblichen Tätigkeit, z. B. Urteile IV R 196/72 und VIII R 229/71 mit weiteren Hinweisen).
  • BFH, 12.12.1972 - VIII R 39/67

    Beschwer - Festsetzung zu niedriger Steuer - Auswirkung zu Ungunsten

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73
    Es entspricht der Rechtsprechung des BFH, daß ein Steuerpflichtiger auch durch eine zu niedrige Steuerfestsetzung in seinen Rechten verletzt sein kann, wenn nach seiner Darlegung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, daß ihm der Vorgang, auf dem die Festsetzung beruht, bei der gleichen Steuer für spätere Steuerabschnitte steuerliche Nachteile verursachen wird, die den durch die angefochtene niedrigere Steuerfestsetzung bewirkten Vorteil überwiegen (Urteil vom 12. Dezember 1972 VIII R 39/67, BFHE 108, 278, BStBl II 1973, 323).
  • BFH, 19.05.1971 - IV R 156/67

    Landwirtschaftlicher Betrieb und gewerblicher Verarbeitungsbetrieb als

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73
    Der Kläger hat die Verbindung nicht nur zufällig, vorübergehend, sondern planmäßig gewollt, so daß eine funktionelle Trennung angesichts der einander bedingenden und voneinander abhängigen Leistungen nicht möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 27. April 1955 IV 72/54 U, BFHE 61, 67, BStBl III 1955, 223; vom 18. Juli 1957 IV 319 54, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 74; vom 6. November 1964 IV 110/62 U, BFHE 81, 411, BStBl III 1965, 147 -- Friedhofsgärtnerei --, und vom 19. Mai 1971 IV R 156--157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8, zur einheitlichen Beurteilung einer Landwirtschaft mit einem gewerblichen Verarbeitungsbetrieb des gleichen Steuerpflichtigen; ebenso Urteile vom 16. März 1962 IV 318/59 U, BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302 -- Gartenarchitekt --; vom 7. März 1974 IV R 196/72, BFHE 111, 522, BStBl II 1974, 383 -- Kameramann --, und vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553 -- Kinderheim --, jeweils zur Abgrenzung einer gemischten gewerblichen und freiberuflichen Tätigkeit).
  • BFH, 22.05.1974 - I R 169/72

    Beschwer des Steuerpflichtigen - Festsetzung zu niedriger Einkommensteuer -

    Auszug aus BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73
    Das FG hat die Klage zu Recht für zulässig erachtet, obwohl der Kläger für das Streitjahr die Festsetzung einer höheren Einkommensteuer begehrt und Auswirkungen auf die Gewerbesteuer keine Beschwer in dem Rechtsstreit über die Einkommensteuer begründen (BFH-Urteil vom 22. Mai 1974 I R 169/72, BFHE 113, 340, BStBl II 1975, 37).
  • BFH, 07.08.1974 - I R 108/73

    Beschwer - Versagung des Freibetrages - Gewerberückstellung - Bildung einer

  • BFH, 16.11.1978 - IV R 191/74

    Ob ein Reiterhof als Einheit zu betrachten und insgesamt als Gewerbebetrieb oder

    a) Unter Landwirtschaft ist die planmäßige Nutzung der natürlichen Kräfte des Bodens zur Erzeugung und Verwertung von lebenden Pflanzen und Tieren zu verstehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. März 1955 IV 134/54 U, BFHE 60, 392, BStBl III 1955, 150; vom 26. Februar 1976 VIII R 15/73, BFHE 118, 568, BStBl II 1976, 492; vom 18. März 1976 IV R 52/72, BFHE 118, 441, BStBl II 1976, 482).

    Eine getrennte Behandlung der Tätigkeiten ist indessen dann nicht möglich, wenn sich diese Tätigkeiten gegenseitig bedingen und derartig miteinander verflochten sind, daß der gesamte Betrieb nach der Verkehrsauffassung als einheitlicher Betrieb anzusehen ist (BFH-Urteile vom 29. Januar 1970 IV R 78/66, BFHE 98, 176, BStBl II 1970, 319; IV R 196/72; VIII R 15/73).

  • BFH, 12.01.1989 - V R 129/84

    Zur Frage eines einheitlichen land- und forstwirtschaftlichen Betriebes bei

    Hiernach komme eine steuerlich einheitliche Beurteilung nur bei gemischt gewerblicher und landwirtschaftlicher Tätigkeit in Betracht, d.h. wenn eine funktionelle Trennung der Tätigkeitsarten im Hinblick auf die einander bedingenden und voneinander abhängigen Leistungen nicht möglich sei (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Februar 1976 VIII R 15/73, BFHE 118, 568, BStBl II 1976, 492 - Friedhofsgärtnerei -).

    Land- und Forstwirtschaft ist die planmäßige Nutzung des Bodens und die Verwertung der gewonnenen Erzeugnisse (Urteil in BFHE 118, 568, BStBl II 1976, 492 - unter 2. b aa -).

    Das FG ist zu Recht von diesen Grundsätzen ausgegangen und hat unter Hinweis auf das BFH-Urteil in BFHE 118, 568, BStBl II 1976, 492 die Frage geprüft und verneint, ob beim Kläger die mit dem Betrieb der Baumschule verbundenen Leistungen sowie die landschaftspflegerischen Leistungen umsatzsteuerrechtlich einheitlich zu beurteilen sind.

  • FG Nürnberg, 01.08.1995 - I 360/94
    Ein einheitliches entweder gewerbliches oder land- und forstwirtschaftliches Unternehmen ist gegeben, wenn die Verbindung planmäßig im Interesse des Hauptbetriebes gewollt ist, die eine Art. der Betätigung der anderen zu dienen bestimmt ist und die Betätigung auch nach der Verkehrsauffassung insgesamt als Einheit erscheint (vgl. BFH-Urteile vom 26.02.1976 VIII R 15/73 .

    Amtliche Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 118, 568, 570, BStBl. II 1976, 492; vom 16.11.1978 IV R 191/74 , BFHE 126, 220, BStBl. II 1979, 246; und vom 23.01.1992 IV R 19/90 , BFHE 167, 355, BStBl. II 1992, 651 sowie Schmidt, a.a.O., § 15 Anm. 24).

  • FG Niedersachsen, 22.01.2008 - 4 K 11246/04

    Ermittlung des Durchschnittssatzgewinns eines Steuerpflichtigen unter

    Unter Landwirtschaft ist die planmäßige Nutzung der natürlichen Kräfte des Bodens zur Erzeugung und Verwertung von lebenden Pflanzen und Tieren zu verstehen (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH -: Urteile vom 31. März 1955 IV 134/54 U, BFHE 60, 392, BStBl. III 1955, 150;vom 26. Februar 1976 VIII R 15/73, BFHE 118, 568, BStBl. II 1976, 492;vom 18. März 1976 IV R 52/72, BFHE 118, 441, BStBl. II 1976, 482;vom 16. November 1978 IV R 191/74, BFHE 126, 220, BStBl. II 1979, 246).
  • BFH, 14.03.1989 - IV R 131/88

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Revision

    Zur Begründung hat es unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. Februar 1976 VIII R 15/73 (BFHE 118, 568, BStBl II 1976, 492) ausgeführt, die Kläger hätten die Grabpflege ihren Kunden gegenüber im Rahmen von einheitlichen Werkleistungen erbracht.
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